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Löwenstraße: Fühlen uns pudelwohl hier

Pünktlich zum 1. Dezember 2020 konnten die 38 Wohnungen im Neubau „Löwenstraße“ bezogen werden. In unserer Zeitschrift „Treffpunkt“ ziehen wir gemeinsam mit zwei Mieterinnen eine Zwischenbilanz.

Im November war das bisher größte Bauprojekt in der Geschichte des Bauvereins auf der Zielgeraden und die ersten Mieter zogen im Dezember ein. Darunter auch die Schwestern Vera Byl und Renate Janssen – die eine wohnt unten links und die andere oben rechts – die eine ist eine langjährige Mieterin im Bauverein Leer, die andere neu in unserer Genossenschaft … und beide fühlen sich pudelwohl in der Löwenstraße.

Das Miteinander gefällt – seit 35 Jahren

Renate Janssen zum Beispiel liebt die Tiefgarage, aus der sie ruckzuck mit ihrem Einkauf per Fahrstuhl an ihrer Wohnungstür im 2. Obergeschoss ist. Auch den Ausblick von ihrem großen Balkon genießt die Bünting-Mitarbeiterin sehr. Anders als bei ihrem früheren Zuhause im Stephanring versperrt hier kein anderer Wohnblock die Sicht auf grüne Baumwipfel. Obwohl Renate Janssen auch sehr gern im Stephanring gewohnt hat, denn die Nachbarschaft war toll. Al-lerdings wurde das Treppensteigen aus gesundheitlichen Gründen zur Qual. Deshalb ist die barrierefreie Wohnung in der Löwenstrasse ideal – und dass sie dem Bauverein gehört auch! Denn Renate Janssen ist seit über 35 Jahren Mitglied und kann sich nicht vorstellen, bei einem anderen Vermieter zu wohnen: „Ich mag einfach Verlässlichkeit und klare Strukturen, und beides ist beim Bauverein Leer gegeben!“

Auch das Miteinander etwa im Rahmen der Nachbarschaftshilfe aber auch zwischen Mieter und Verwaltung sind für Janssen Gründe, dem Bauverein treu zu bleiben. In ihrem neuen Zuhause haben sich leider noch nicht viele Kontakte ergeben, aber das wird sich nach Corona hoffentlich schnell ändern.

Technische Probleme wurden schnell behoben

Vera Byl kannte den Bauverein bisher nur aus Erzählungen ihrer Schwester. Die ehemalige Heilpädagogin kommt zwar aus Leer, aber hat lange in Bremen gelebt und vor ihrem Umzug in die Löwenstrasse erst in der Bremer Straße gewohnt. Auch dort war das Verhältnis zum Vermieter gut, aber mittlerweile kann die Rentnerin die Begeisterung ihrer Schwester für den Bauverein nachvollziehen. Denn so bald etwas nicht rund lief, konnte sie sich auf schnelle Hilfe verlassen. So funktionierten zum Beispiel zwei Steckdosen in ihrer neuen Wohnung nicht, wurden aber unmittelbar repariert. Vera Byl hat bei so einem großen Bauprojekt auch absolutes Verständnis für ein paar Fehler und weiß, dass der Bauverein alles daransetzen wird, diese Mängel zu beheben.

Das stimmt, bestätigt der technische Vorstand Thomas Exner das Vertrauen der neuen Mieterin. Bei einem Neubau, und besonders bei einem Projekt dieser Größe, gibt es immer ein paar Knackpunkte. Nicht alle können jedoch direkt behoben werden, sondern bedürfen etwas Koordination und Zeit. Deshalb erstellt Exner gerade eine Liste der Baumängel, damit diese fachgerecht abgearbeitet werden können. Und was die noch fehlenden Kontakte in der Nachbarschaft angeht, sind Thomas Exner und Thorsten Tooren vom Vorstand dran, denn der Bauverein plant nach Corona die nicht stattgefundene Einweihungsfeier, dann natürlich mit allen Mietern.

Bauverein, Löwenstraße, Nachbarschaft, Neubau