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Balkon und Terrasse: 10 Tipps für eine farbenfrohe Blumenpracht

Lesen Sie hier, wie Sie mit 10 Tipps Ihren Balkon oder Ihre Terrasse zu einer blühenden Wohlfühloase machen.

Tipp Nr. 1: Verblühtes regelmäßig ausputzen

Balkonpflanzen, die ihre verwelkten Blütenblätter nicht von selbst abwerfen, sollte man regelmäßig ausputzen. Zwicken Sie etwa einmal pro Woche mit den Fingernägeln die Triebspitzen mit den verwelkten Blütenständen ab

Tipp Nr. 2: Balkonkästen mit Wasserspeicher nutzen

An heißen Sommertagen haben die meisten Balkonblumen einen immensen Wasserbedarf. Sehr hilfreich sind Blumenkästen mit Wasserspeicher

Tipp Nr. 3: Nur hochwertige Blumenerde verwenden

Gute Blumenerde zeichnet sich durch eine hohe Strukturstabilität aus. Das bedeutet, dass sich der Anteil der Luft führenden Grobporen im Boden bis zum Ende der Saison durch Zersetzungsprozesse kaum verringert. Die Wurzeln sind so jederzeit gut mit Sauerstoff versorgt und kaum staunässegefährdet. Wer einen Beitrag zum Schutz der europäischen Moorgebiete leisten möchte, sollte auf torffreie Substrate zurückgreifen. Sie sind heutzutage qualitativ nicht schlechter als torf-haltige Produkte.

Tipp Nr. 4: Neue Balkonblumen-Sorten haben oft Vorteile

In kaum einer Zierpflanzen-Gruppe hat die Züchtung in den vergangenen Jahrzehnten so rasante Fortschritte gemacht wie bei den Balkonblumen. Aktuelle Sorten sind meist blühfreudiger, gesünder und regenfester als ältere Züchtungen.

Tipp Nr. 5: Blüten und Blattschmuck für den Schatten

Für Blumenkästen in sonnigen Lagen gibt es eine reichhaltige Balkonpflanzen-Auswahl. Damit die Kästen auch an schattigen Plätzen die ganze Saison hindurch attraktiv sind, könnte man zum Beispiel Begonie, Buntnessel, Vanille-blume, Pfennigkraut oder Ungarischen Sauerklee pflanzen.

Tipp Nr. 6: Temperiertes Gießwasser

Wenn der Wurzelballen im Sommer beim Gießen schlagartig um 15 bis 20 Grad abkühlt, stellen empfindliche Pflanzen ihr Wachstum vorübergehend ein. Lassen Sie kaltes Leitungswasser deshalb ein paar Stunden in der Gießkanne stehen und wässern Sie möglichst am frühen Morgen.

Tipp Nr. 7: Auf gute Höhenstaffelung achten

Der perfekte Blumenkasten ist einer, den man überhaupt nicht wahrnimmt, denn er verschwindet komplett unter dem Blütenmeer der Balkonblumen. Um diesen Idealzustand zu erreichen, braucht man beim Einpflanzen der Balkonblumen neben aufrecht wachsendenauch hängende Sorten. Letztere pflanzt man auf der „Schokoladenseite“ des Kastens in den Vordergrund und ordnet die Balkonblumen mit aufrechtem Wuchs dahinter an.

Tipp Nr. 8: Balkonkästen vor Regen schützen

Starke Regenfälle können schön bepflanzte Blumenkästen übel zurichten. Platzieren Sie Ihre Blumenkästen möglichst unter einem Dachvorsprung auf der Innenseite des Geländers, denn so stehen sie etwas geschützt. Das gilt insbesondere für Balkone oder Terrassen, die nach Westen ausgerichtet sind – das ist bei uns in Mitteleuropa die Hauptwindrichtung.

Tipp Nr. 9: Ohne Nährstoffe keine Blütenpracht

Die meisten Balkonblumen blühen nur dann den ganzen Sommer durch, wenn man sie gut mit Nähr-stoffen versorgt. Ab Frühsommer sollte man das Gießwasser deshalb einmal pro Woche mit flüssigem Balkonblumendünger anreichern.

Tipp Nr. 10: Blütenpracht für jeden Standort

Sonnige Plätze: Geranien, Petunien, Zauberglöckchen, Kapmargerite, Gold-Zweizahn, Husarenknöpfchen, Portula-kröschen, Vanilleblume, Blaues Gänseblümchen, Zinnie
Schattige Nordbalkone: Begonien, Fuchsien, Fleißige Lieschen, Edellieschen, Schneeflockenblume, Hortensie
Ost- und Westbalkone: Ziertabak, Männertreu, Leberbalsam, Fächerblume, Tagetes

Bild: Shirley Hirst – pixabay

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